Was, wenn es uns gehört?

Veröffentlicht am

Veranstaltungsreihe des Karl Dietz Verlags, gemeinsam mit dem Veranstaltungshaus FMP1, der Rosa-Luxemburg-Stiftung, dem Münzenberg-Forum und der Zeitschrift OXI, Wirtschaft anders denken.

In Umfragen äußern immer wieder viele Menschen, dass der Kapitalismus in seiner jetzigen Form mehr schadet, als hilft. Viele zweifeln daran, dass der Markt die Antwort sein könne auf wachsende soziale Ungleichheit, Klimakrise und Folgen des technologischen Wandels. Es werden Forderungen nach Enteignung großer Konzerne laut, angefangen bei Tech-Giganten wie Google oder Facebook bis hin zu global agierenden Immobilienunternehmen. Ausgelöst hat diese Debatte die Kampagne Deutsche Wohnen & Co enteignen in Berlin. Private Wohnungsunternehmen mit mehr als 3000 Wohnungen sollen, so ein angestrebtes Volksbegehren, vergesellschaftet werden. Was aber wäre, wenn das alles uns gehört? Wer ist dann „uns“ und wie enteignet man eigentlich? Wo liegen die Potentiale, wo Gefahren und in welchen Widersprüchen bewegen wir uns? Diese Fragen klären wir in vier Veranstaltungen.

Zur ganzen Veranstaltungsreihe