Während des Ersten Weltkrieges kam Rosa Luxemburg wegen einer vor dem Krieg gehaltenen Rede gegen Soldatenmisshandlungen zunächst für ein Jahr ins Gefängnis, und nach kurzer Freiheit wurde sie bis zur Novemberrevolution in Berlin, in Wronke und schließlich in Breslau in »Schutzhaft« gehalten. Vom Gefängnis aus unterhielt Rosa Luxemburg eine lebhafte Korrespondenz mit ihren Freunden, unter anderem mit Sophie (Sonja) Liebknecht, der zweiten Ehefrau von Karl Liebknecht. Diese, zum Teil sehr privat gehaltenen, Briefe wurde erstmals 1926 veröffentlicht. In dem vorliegenden Band wurden zusätzlich Briefe aufgenommen, die in Band 5 der Gesammelten Briefe Rosa Luxemburgs enthalten sind.
Rosa Luxemburg
Briefe aus dem Gefängnis
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»Eine kleine, aber feine, in Leinen gebundene und emotional stark berührende Edition.«
Karlen Vesper, neues deutschland