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Gertraude Hoffmann & Klaus Höpcke (Hrsg.)

»Das Sicherste ist die Veränderung«

Hans-Joachim Hoffmann. Kulturminister der DDR und häufig verdächtigter Demokrat

  • Veröffentlichung: 2. Mai 2003
  • Seiten: 256, Broschur
  • ISBN: 978-3-320-02041-5

14,91

Es ist zur Gewohnheit geworden, die Geschichte der DDR zu reduzieren auf die SED und Staatsgeschichte. Die individuellen Biografien werden häufig nur zur Illustration dieser Perspektive herangezogen. Das vorliegende Buch geht den umgekehrten Weg: Es folgt in 49 Einzelbeiträgen dem persönlichen Wirken Hans-Joachim Hoffmanns, Kulturminister der DDR bis November 1989, und nähert sich von daher den Übereinstimmungen und Differenzen mit der Geschichte der DDR und der SED, der Hoffmann viele Jahrzehnte angehörte. Die Autoren aus Ost und West haben ihn als kulturvollen, hochgebildeten Mann erlebt, der freilich mitunter Ansichten und Tatsachen verteidigen musste, die ihn innerlich zerrissen. Hans-Joachim Hoffmann starb 1994 an seinem zweiten Herzinfarkt.

Mit Beiträgen von Eva Barth, Lothar Bisky, Annekatrin Bürger, Gerhard Butzmann, Helmut Deiß, Viktor Deiß, Ludwig Deiters, Rudolf Fischer, Thomas Flierl, Karl Gass, Manfred Gerlach, Peter Glotz, Horst Grunert, Heinz Gundlach, Gero Hammer, Helmut Hanke, Hilde Hawlicek, Bernhard Heisig, Klaus Höpcke, Rudolf Jürschik, Hermann Kant, Günther Kuhbach, Wolfgang Lippert, Wilfried Maaß, Dieter Mann, Kurt Masur, Siegfried Mattus, Hans Modrow, Gertraude Hoffmann, Ewald Moldt, Harry Ott, Horst Pehnert, Ekkehard Schall, Hermann-Ernst Schauer, Konrad Schilling, Karl-Heinz Schulmeister, Karlheinz Selle, Fred Sinowatz, Willi Sitte, Gisela Steineckert, Werner Stötzer, Kurt Stubenrauch, Helmut Tautz, Werner Tübke, Jutta Unkart-Seifert, Manfred Wekwerth, Richard Wilhelm, Werner Wünschmann, Kazimierz Zygulski.